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Elite/U23: Giro della Regione Friuli Venezia Giulia UCI2.2

Eine große Auszeichnung die unserer Mannschaft zu Teil wurde, beim Giro della Regione Friuli Venezia Giulia einer UCI2.2 Rundfahrt im Raum rund um Udine am Start zu stehen! Ein Rundfahrt die eine der großen Rundfahrten für zukünftige Radprofis ist, so war der Sieger 2018 niemand geringer als Tadej Pogacar, dem 3 platzierten der diesjährigen Vuelta a Espagna.

Die Rundfahrt startete mit einem Mannschaftszeitfahren am Mittwoch Abend. 16km die unsere Mannschaft richtig stark absolvierte. So stand am Ende ein ausgezeichneter 20 Rang (von 33 Manschaften) zu buche. Beachtenswert nur 25 Sekunden auf die Top 10, nur 20 Sekunden auf das Team Felbermayr und nur 59 Sekunden auf die Sieger Mannschaft, dem Ag2r Farmteam. Am nächsten Tag dann die erste lange Etappe von Gemona del Friuli nach Lignano. "Ich habe alles gemacht um in die Spitzengruppe zu kommen, aber der Kampf war am Ende so stark umkämpft, dass es fast nur noch Glück war wer in die Gruppe des Tags kommt. Wir haben zwar nicht damit gerechnet, dass die Gruppe durch kommt, aber die Wertungstrikots waren unser ausgeschriebenes Ziel. Bitter, dass die Gruppe am Ende durchgekommen ist und sich alle Trikots holte. Gratulation an Patrick Gamper der sich den Tagessieg holte!", so Stoiber Luki. "Wir waren eigentlich davon überzeugt, dass es eine Massensprintentscheidung wird. Am Ende fehlten ein paar Sekunden auf die Spitze. Ich hielt in den Sprint voll rein und muss sagen, so etwas gestörtes habe ich noch nie erlebt. Bis zur Zielkurve konnte ich mich perfekt positionieren und dachte, dass sich da heute die Top10 ausgehen. Doch dann fuhr ich die Ellenbogen wohl etwas zu wenig aus und wurde eben in der Zielkurve so abgedrängt, dass ich nichts mehr ausrichten konnte.", so Schößwendter. Am nächsten Tag dann eine absolute Chaosetappe. Am Schafrichter dem Cima Porzus teilte sich das Feld in x Gruppen. Schößwendter und Thanner kamen kurz hinter der ersten Gruppe über die Bergwertung, konnte aber quasi nach vorne aufschließen. Dann stürzten in der regennassen Abfahrt beide und verloren den Kontakt. In weiterer folge stürzte Thanner noch zwei mal, kam aber noch in der vierten Gruppe mit Schößwendter ins Ziel. Auf der letzten Etappe, schwer angeschlagen, konnten wir nicht mehr viel ausrichten. Stoiber zeigte noch einmal seine Routine und war bis zum Finale vorne dabei, konnte in den bergigen Abschnitten aber nichts mehr ausrichten. Sprenger kurz davor Hinterraddefekt, konnte den Anschluss zwar noch einmal herstellen, doch der damit verbunden Effort war am Ende zu hoch. Schößwendter sturztechnisch angeschlagen. Thanner musste verletzungsbedingt den Start zur letzten Etappe absagen. Am Ende der Rundfahrt können wir resümieren: Eine Rundfahrt auf diesem Niveau gegen so viele starke Mannschaften zeigt einem die Grenzen auf. Am Ende wissen wir aber, dass wir mitfahren können wenn wir mit absolutem Fokus arbeiten und alles geben. Doch wir müssen uns individuell sowie als Team noch weiter entwickeln, anders bestehst du auf diesem Level nicht. Fehler, wie Stürze, werden sofort bestraft, der Raum zwischen Top Ergebnis und weit dahinter ist quasi nicht vorhanden. Doch dies macht den Reiz aus und motiviert uns bis in die Haarspitzen, bei einem solchen Rennen mit unseren Athleten in Zukunft aufzuzeigen!

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