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Elite/U23: ÖM Berg & GP Südkärnten _ Rad Bundesliga

Samstag ÖM Berg und Sonntag der GP Südkärnten, bei heißen Temperaturen. Am Samstag auf der flachen Anfahrt zum Schlussanstieg war es zunächst Christoph Schößwendter der sein Heil in der Flucht suchte. Und mit einem Solovorstoß es schafft, das Loch zum bereits Führenden Helmut Trettwer zu schließen. Im Schlussanstieg war dann Daniel Federspiel unser bester Mann mit Rang 10 in der Staatsmeisterschaft.

Am Sonntag war wieder Mr. Breakway Lukas Stoiber in der Spitze vertreten. Nach heftigen Attacken über ca. 30km waren es immer wieder die Athleten des URRT die mit vorne vertreten waren, entweder gleich von Beginn an oder aufmerksam im Nachsetzen.

Dann aber konnte sich ein Fahrer vom Team Adria Mobil absetzen. Stoiber zögerte nicht lange und setzte zusammen mit einem Fahrer vom Team Work Service Videa nach. Den beiden gelang es jedoch nicht mehr, das Loch nach vorne zu schließen und so waren es der Solist und die beiden Verfolger die über mehr als die Hälfte des Rennens die Fahnen vorne hoch hielten.

"Im erweiterten Finale war unsere Taktik dann voll auf eine Feldteilung ausgelegt. Wir erwarteten bei diesen heißen Temperaturen stark angeschlagene Fahrer und einen mannschaftlichen Vorstoß eines Top-Teams und eben dann eine darauf folgenden Feldteilung. Somit positionierten sich die Jungs während des kompletten Rennens in geschlossener Formation hinter den nachführenden Mannschaften.", so der sportliche Leiter Rupert Hödlmoser, der mit seiner Taktik beinahe Recht behielt. Denn so kam es auf den letzten beiden Runden zu zwei äußerst aussichtsreichen Splits! Einmal war es Reiter und Federspiel, und einmal war es Reiter und Koller die sich mit einer etwa 15 Fahrer umfassenden Gruppe absetzen konnten. "Die Gruppen rollten beide Male super, doch immer war es eine große Mannschaft die mit der Situation nicht zufrieden war, und so wurden wir beide Male wieder neutralisiert.", so Roadcaptain Reiter.

Im Finale versuchte dann Reiter alles um Federspiel gut zu positionieren, vergebens, so wurde es ein nicht ganz zufriedenstellender 23. Platz. Nichts desto trotz konnten wir uns wieder als bestes österr. Elite Team in der Bundesliga behaupten.

Fotos: Ekaterina Skidanenko

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