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Elite/U23: Stürze, Stürze, Regen, Stress und trotzdem war PARIS-TOURS eine Reise wert _ Baumann star

Ein Große Ehre die unserem Team da zuteil wurde, am Start der U23 Austragung von Paris-Tours zu stehen! Gestartet wurde in Bonneval, mit Ziel in Tours (184km, 180 Starter, 33 Mannschaften). Von Beginn an wurde, wie erwartet, der Kampf um einen Platz in der Spitzengruppe eröffnet. Nach kurzer Zeit stand eine 10 Mann Spitzengruppe mit einem maximal Vorsprung von 4min. 30km vor dem Ziel setzte dann Regen ein und erschwerte die ohnehin schon kompliziert zu fahrenden Straßen im Finale noch zusätzlich.

"Das war heute ein richtig harter Tag im Sattel, zwar war die Topografie flach, aber das große Starterfeld, die ständigen Abzweigungen und der dadurch verbunden harte Positionskampf, nagten extrem an der Psyche! Ich ging zu Beginn viele Attacken auf die Spitzengruppe mit, doch das war wie Lotto spielen den richtigen Angriff zu erwischen. Im Finale fühlte ich mich noch richtig fit, wurde dann aber durch einen Sturz vor mir ausgebremst und schon ging das Loch auf. Der spätere Sieger schoss noch an mir vorbei und konnte noch nach vorne springen, ich spekulierte auf weitere Fahrer die ähnliches versuchten, doch dann war die Lücke schon zu groß. Bitter, wenn dir ein Moment der Unentschlossenheit ein Finale mit der Spitzengruppe kostet.", so der Tiroler Lukas Baumann der am Ende 1:40min hinter der Spitzengruppe das Ziel als 69. erreichte.

Sehr hart traf es erneut unseren aktuell in Topform fahrenden Sprenger Michael der nach Kilometer 50 in eine Sturz verwickelt, das Rennen mit seinem dritten Rahmenbruch in dieser Saison beenden musste.

Für eine Überraschung hätte beinahe unser Erstjähriger Christoph Schößwendter gesorgt: "Heute war es enorm wichtig sich 30km vor dem Ziel zu positionieren und diese Position galt es dann um alles zu verteidigen! Mir gelang das nahezu perfekt und ich fühlte mich in dieser 'kranken Rennphase' richtig wohl. Kurz bevor es dann in die alles entscheidenden kurzen Schlussanstiege ging, rutschte mir, an Position 15 liegend, in einer Kurve das Vorderrad weg und schon lag ich auf der Straße. Ich versuchte so schnell als möglich das Rad wieder fit zu machen, doch die Gruppe war weg."

Knapp und Wurm verloren erst auf den letzten 20km die entscheidenden Positionen. "Als der Regen einsetzte fand ich einfach keinen Grip mehr auf dem Asphalt. Ein späterer Blick auf meine Reifen zeigte dann warum. Die vielen Bremsmanöver auf den hektischen 180 Kilometern lösten den Reifen quasi in Luft auf.", so der 19 jährige Philipp Wurm.

Jetzt aber heißt es erstmal Pause für unsere Mannschaft, bevor dann das Training für die kommende Saison 2018 startet!

Foto: URRT

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