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Radteam Tirol in Kärnten im Einsatz

Bei zwei Bundesligarennen waren die Fahrer vom Radteam Tirol

am Wochenende in Kärnten am Start. Am Samstag wurde in

Völkermarkt auf den Sonnenberg Diex die Österreichischen

Bergmeisterschaften ausgetragen. Auf der anspruchsvollen

Bergstrecke mussten 69km bis ins Ziel bewältigt werden.

Das Team vom URRT zeigten auf den ersten 60 Kilometern am Berg

Stärke und Entschlossenheit und waren in jeder Spitzengruppe

vertreten. Die letzten 6 km letztendlich war der Sonnenberg

dem jungen Radteam aus Tirol nicht mehr ganz gewogen. Als

bester UURT Fahrer belegt Lukas Baumann den 20. Platz. Er

bleibt damit nur zwei Minuten hinter der Siegerzeit von

Benjamin Brkic(1:41,02 Std.).

Am Sonntag startete das URRT bei mit 194 Kilometern längste

Bundesligarennen der Saison. Schnelles Tempo(42km/h) und

hohe Temperaturen begleitete die über 120 Fahrer durch

Südkärnten. In den Anfangskilometer konnte sich keine Gruppe

konnte sich entscheidend absetzen. Nach der Hälfte des

Rennens setzt sich Lukas Baumann mit einem Mitstreiter

endlich absetzen und das Radteam Tirol war an der Spitze des

Rennens. Nach 40(!) Kilometer kommt es zum

Zusammenschluss und Radio Tour meldet:“ Spitzengruppe

eingeholt, Feld geschlossen“.

Kurze Zeit später konnte sich ein Trio vom Hauptfeld absetzen. Das Radteam Tirol forcierte im

Feld Konterattacken und ging immer wieder in die Offensive,

doch die Hitze und das schnelle Rennen zeigten nun ihre

Wirkung. Das Hauptfeld dezimierte sich auf 40 Mann. Nach 193

km und mit einer Siegerzeit von 4:31,20 Std. gewinnt der Ungar

Janos Pelikan das Bundesligarennen. Bester URRT Fahrer wird

mit nur einer Minute Rückstand Daniel Reiter auf den 23.Platz.

Michael Sprenger im Hauptfeld, Daniel Knapp und Philipp Wurm

in der zweiten Gruppe komplettierten das Ergebnis.

In der Teamwertung rangiert das Radteam Tirol nach wie vor als

bestes Elite Team auf Rang 7 der Bundesligawertung.

Kommende Woche stehen dann mit dem prestigeträchtigen

Italienischen Klassiker Trofeo Degasperi und dem Grand Prix

Niederösterreich, zwei weitere Höhepunkte auf dem Programm.

Bild (c) Skidanenko

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